Das Crew-Escape-System von Private Space Taxi besteht die große Hürde

SpaceX Dragon-Startabbruch

Künstlerisches Konzept der Dragon-Kapsel von SpaceX, das sein Startabbruchsystem in die Tat umsetzt. (Bildnachweis: SpaceX)





Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX hat einen weiteren Meilenstein gesetzt und seine Dragon-Kapsel dem Transport von Astronauten in die Erdumlaufbahn und zurück einen Schritt näher gebracht.

Die NASA hat die vorläufige Designüberprüfung des Startabbruchsystems von SpaceX genehmigt, das den Besatzungen an Bord der Dragon-Kapsel helfen wird, sich vor Gefahren zu retten, falls während des Starts Probleme auftreten sollten, teilten Unternehmensbeamte letzte Woche mit. Nachdem diese Hürde genommen ist, kann SpaceX nun mit dem Bau von Hardware für das System beginnen.

'Dragons integriertes Startabbruchsystem bietet Astronauten die Möglichkeit, vom Beginn des Starts bis zum Erreichen der Umlaufbahn der Rakete sicher zu entkommen', sagte David Giger von SpaceX, Co-Leiter des DragonRider-Programms, das die Kapsel für den Transport von Besatzungen aufrüstet ein Statement. 'Dieses Schutzniveau ist in der Geschichte der bemannten Raumfahrt beispiellos.'



Der gummitropfenförmige Drache ist 2,9 Meter hoch und an seiner Basis 11,8 Fuß (3,6 m) breit. SpaceX stellt sich vor, dass es sieben Astronauten trägt. [Die Falken und der Drache von SpaceX]

Ansporn für die private Raumfahrt

Seit die Space-Shuttle-Flotte im Juli 2011 in den Ruhestand ging, fehlt der NASA die Möglichkeit, Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) oder anderen Zielen in der Erdumlaufbahn zu befördern. Für diesen Taxidienst ist die Raumfahrtbehörde nun auf russische Sojus-Fahrzeuge angewiesen.



Die NASA möchte jedoch, dass private Raumfahrtunternehmen wie SpaceX bis Mitte des Jahrzehnts aufstocken. Die NASA gab SpaceX im April 2011 während der zweiten Runde ihres Commercial Crew Development Program 75 Millionen US-Dollar, hauptsächlich um das Unternehmen bei der Entwicklung des Startabbruchsystems zu unterstützen.

Das Design von SpaceX für dieses System unterscheidet sich vom traditionellen Raketenfluchtturm, der im Allgemeinen bei jedem Start abgeworfen werden muss. Stattdessen integriert SpaceX Motoren in die Seitenwände von Dragon. Das Abbruchsystem kehrt mit der Kapsel zur Erde zurück und ermöglicht eine Wiederverwendung, sagten Unternehmensvertreter.

Dieselben Fluchttriebwerke werden es Dragon schließlich ermöglichen, genau auf der Erde oder einem anderen Planeten zu landen, sagten Beamte. (Die aktuelle Version der Kapsel basiert auf Splashdowns.)



Und SpaceX plant, Dragon weiter in die Ferne zu schicken als in die erdnahe Umlaufbahn. Das Unternehmen arbeitet beispielsweise mit der NASA an einer sogenannten 'Red Dragon'-Mission, die zum Mars fliegen soll, um nach Lebenszeichen zu suchen.

Eine Künstlerin

Künstlerische Illustration der Dragon-Raumkapsel von SpaceX in der Erdumlaufbahn.(Bildnachweis: SpaceX)

Auch Frachtflüge

SpaceX hält auch einen NASA-Vertrag über 1,6 Milliarden US-Dollar, um 12 Versorgungsflüge zur Raumstation mit einer unbemannten Version von Dragon durchzuführen. Im vergangenen Dezember unternahm das Unternehmen seinen ersten Orbitaltestflug mit der Kapsel, die auf der Falcon 9-Rakete von SpaceX startete.

Ein zweiter Demoflug, der Dragon an das Orbiting-Labor andocken soll, soll voraussichtlich im Januar oder Februar 2012 stattfinden.

Wenn mit diesem Testlauf alles gut geht, wäre der nächste Flug der Kapsel ein operativer Versorgungsflug, sagten SpaceX-Beamte.

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